Musikfreitag

Aktuell stürmen das Produzenten-Duo Frenship zusammen mit der Sängerin und Songwritern Emily Warren und ihrem Tropical-House-Track „Capsize“die Spotify-Charts aller Länder (insgesamt schon 54 Millionen Streams weltweit). In Deutschland stehen sie schon auf Platz 17 bei Spotify, wobei der Erfolg in den eigentlichen Musikcharts noch auf sich warten lässt, denn sowohl bei iTunes und den Amzaon-Mp3-Charts steht der Titel noch außerhalb der Top200.

Dabei hat das Lied eigentlich alles, was ein Sommerhit benötigt: einen chilligen sommerlichen Sound, eine eingängige Melodie und das Projekt hatte bisher noch keinen anderen Hit, wäre also das perfekte One-Hit-Wonder. Dabei ist Emily Warren eigentlich gar kein unbeschriebenes Blatt in der Musikbranche. Sie war als Songwriter schon an verschiedenen Liedern beteiligt, die es in die internationalen Charts geschafft haben, z.B. „Don’t Let Me Down“ von The Chainsmokers. An „Capsize“ hat sie natürlich auch wieder mitgeschrieben, wobei der Entstehungsprozess des Liedes anscheinend sehr chaotisch war, denn laut Aussage von Brett Hite von Frenship hat jeder über etwas anderes in den beiden Versen geschrieben, aber es sei dabei die Variante herausgekommen, die alle am Meisten überzeugt hat. Am Besten hört ihr einfach mal selbst in das Lied rein:

Man darf nun gespannt sein, ob es bei einem viralen Hit bleibt oder ob sich die Radiostationen auf das Lied stürzen und es zum Sommerhit machen. Bei Mike Perrys Lied „The Ocean“ hat es schließlich auch einen guten Monat gebraucht, bis es so langsam bekannter wurde und man es öfters im Radio gehört hat…